Prof. Dr. Michael Drexl (JGU Mainz und TH Deggendorf) und Prof. Dr. Michael Schneider (RWTH Aachen) wurden für den Übersichtsartikel "A survey of variants and extensions of the location-routing problem" mit dem EURO Award for the Best EJOR Paper 2017 im Bereich "Review" ausgezeichnet.Der jährlich vergebenene Preis der Association of European Operational Research Societies hebt Veröffentlichungen in European Journal of Operational Research hervor, die sich u.a. durch besondere wissenschaftliche Qualität und große Relevanz für das Operations Research auszeichnen. Der jetzt prämierte Artikel erschien 2015.
Aktuell
EURO Award for the Best EJOR Paper
International research program “Positive Learning in the Age of Information” (PLATO) newly established
The newly established international research program “Positive Learning in the Age of Information” (PLATO) led by Prof. Dr. Olga Zlatkin-Troitschanskaia at the JGU Mainz was launched with an international conference which took place at the Helmholtz Institute in Mainz from 28th - 30th of June. During the PLATO conference, current research was presented and discussed from a variety of areas including computer science, communications, linguistics, mathematics, neurosciences, education, philosophy, psychology as well as other fields related to the phenomenon of negative learning in the digital age. The program included several keynotes by excellent international and national researchers such as Prof. Luciano Floridi from the Oxford Internet Institute. For more information, see the conference homepage and this video in the SWR Mediathek.
In context of the newly established PLATO research program this special issue is being published:
Zlatkin-Troitschanskaia, O., Wittum, G. & Dengel, A. (Eds.) (in press): Positive Learning in the Age of Information (PLATO) - A blessing or a curse? Wiesbaden: Springer.
Vergabe des Mazars Preises für herausragende Abschlussarbeiten 2017
Im Rahmen der Absolventenfeier der wirtschaftswissenschaftlichen Abteilung der Universität Mainz am 23. Juni 2017 wurde zum zweiten Mal der „Mazars Preis“ von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Roever Broenner Susat Mazars verliehen. Mit dem Preis werden herausragende Abschlussarbeiten auf dem Gebiet der Wirtschaftsprüfung ausgezeichnet. Den Preis für die Bachelorarbeit erhielt Frau Sarah Gerhard (Betreuung durch den LS Prof. Koch). Den Preis für die Masterarbeit erhielt Herr Benjamin Ruhs (Betreuung durch den LS Prof. Rammert). Die Urkunden wurden den beiden Preisträgern von Herrn StB Stefan Kirchmann im feierlichen Rahmen überreicht.
Wirtschaftswissenschaften top im CHE Hochschulranking 2017/18
Top-Bewertungen in der Studierendenbefragung und bei den Faktenindikatoren Studium
Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) hat sich im aktuellen CHE Hochschulranking in unterschiedlichen Bereichen hervorragend platziert. Die Studierenden sind mit den Studienbedingungen insgesamt sehr zufrieden. Entsprechend belegen die Wirtschaftswissenschaften im Rahmen der Studierendenbefragung für alle zehn gerankten Indikatoren einen Platz in der Spitzengruppe. Insbesondere bei den Kriterien „Betreuung durch Lehrende“, „Prüfungen“ (etwa hinsichtlich der Transparenz des Prüfungssystems) sowie „Berufsbezug“ wird die JGU im nationalen Vergleich überdurchschnittlich gut bewertet. Hinsichtlich der Betreuung durch Lehrende bewerten beispielsweise mehr als 90 Prozent der Studierenden das „Soziale Klima zwischen Studierenden und Lehrenden“ und „Didaktische Fähigkeiten der Dozierenden“ als sehr gut oder gut. Die JGU ist auch die einzige Universität, die bei der Studierendenbefragung innerhalb der Wirtschaftswissenschaften bei allen zehn gerankten Kriterien in der Spitzengruppe landet.
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Lehrbuch aus Mainz weltweiter Spitzenreiter
Lehrbuch aus Mainz weltweiter Spitzenreiter: Seit einigen Jahren gibt es eine lebhafte Diskussion zur Frage von "open access" Veröffentlichungen. Dahinter steht die Idee, dass öffentlich finanzierte Forschung auch für die Öffentlichkeit zugänglich sein soll – ohne teure Abonnements für wissenschaftliche Zeitschriften zahlen zu müssen.
Schon lange vor dieser Diskussion gab es jedoch schon allgemein zugängliche wissenschaftliche Arbeiten. Ein Beispiel ist das Lehrbuch "Applied Intertemporal Optimization" von Prof. Klaus Wälde. Dieses präsentiert Methoden der Volkswirtschaftslehre insbesondere im Bereich der Optimierung. Optimierung ist eines der Kernbestandteile ökonomischen Denkens: der 'homo oeconomicus' versucht, zur Verfügung stehende Ressourcen (wie etwa Zeit und Geld) optimal einzusetzen.
Dieses Lehrbuch ist fast seit seinen ersten Entwürfen im Internet frei verfügbar (siehe www.waelde.com/aio). Nach den Kenngrößen von repec.org ist es inzwischen das in Ökonomie weltweit am meisten heruntergeladene Buch überhaupt, siehe hier. Es rangiert somit vor vielen hochkarätigen Büchern oder Sammelbänden, etwa der Handbook-Serie von NorthHolland/ Elsevier.
Verleihung des Kion-Preises für herausragende Abschlussarbeiten
Im Rahmen der Absolventenfeier wurde am 25. November 2016 erstmals der „KION-Preis“ von der KION GROUP AG verliehen. Mit dem Preis werden herausragende Abschlussarbeiten auf dem Gebiet der Corporate Governance ausgezeichnet. Den Preis für die Bachelorarbeit erhielt Frau Melanie Großeastroth. Den Preis für die Masterarbeit erhielt Frau Anna Hackenschmidt. Die Urkunden wurden den beiden Preisträgerinnen von dem Unternehmensvertreter Jascha Steinert im feierlichen Rahmen überreicht.
Vergabe des Mazars Preises für herausragende Abschlussarbeiten 2016
Im Rahmen der Absolventenfeier der wirtschaftswissenschaftlichen Abteilung der Universität Mainz am 17. Juni 2016 wurde erstmals der „Mazars Preis“ von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Roever Broenner Susat Mazars verliehen. Mit dem Preis werden herausragende Abschlussarbeiten auf dem Gebiet der Wirtschaftsprüfung ausgezeichnet. Den Preis für die Bachelorarbeit erhielt Frau Lisa Strommen (Bild links) für ihre Arbeit „Kritische Würdigung der Spezialisierung der Abschlussprüfung“, die von Prof. Dr. Christopher Koch betreut wurde. Den Preis für die Masterarbeit erhielt Frau Christine Gertung (Bild rechts) für ihre Arbeit „Zehn Jahre Impairment Only Approach – eine kritische Würdigung unter besonderer Berücksichtigung der aktuellen Diskussion“, die von Prof. Dr. Stefan Rammert betreut wurde. Die Urkunden wurden den beiden Preisträgerinnen von WP/StB Marc Bergmann im feierlichen Rahmen überreicht.
Team der JGU Mainz gewinnt Regionalentscheid der AuditChallenge von EY und nimmt an Finalrunde in Berlin teil
Im Rahmen der Audit Challenge, einem hochschulübergreifenden Fallstudienwettbewerb der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft EY, hat das Team der Uni Mainz, Lehrstuhl Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung (Prof. Dr. Stefan Rammert), den Regionalentscheid Frankfurt gewonnen und sich für die Finalrunde in Berlin vom 16. bis 18. Juni qualifiziert. Zu diesem Erfolg gratulieren wir den Teammitgliedern Sebastian Sonntag, Mariko Otte, Daniel Schneider und Christopher Hall (auf dem Foto v.l.n.r.) ganz herzlich. In Berlin treten die besten Teams aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gegeneinander an. Den Siegern winkt ein Preisgeld von 5.000 €, das für eine Urlaubsreise nach Wahl verwendet werden kann. Wir drücken dem Team der Uni Mainz die Daumen!
Forschungsprojekt "Effiziente Nachbarschaftssuche im Vehicle Routing und Scheduling"
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat den gemeinsamen Antrag von Dr. Timo Gschwind, Dr. habil. Michael Drexl, Prof. Stefan Irnich (alle JGU Mainz; FB 03) und Jun.-Prof. Dr. Michael Schneider (TU Darmstadt) zum Thema "Effiziente Nachbarschaftssuche im Vehicle Routing und Scheduling" positiv bewertet und für 30 Monate bewilligt.
Ziel des Vorhabens ist die Gewinnung neuer Erkenntnisse und die Entwicklung neuer Methoden auf dem Gebiet der Nachbarschaftssuche für Vehicle Routing und Scheduling Probleme. Es sollen insbesondere neue und effizientere Basiskomponenten in den Bereichen Zulässigkeitsprüfung und Gewinnberechnung, Design der Baumsuche und Nicht-Standard-Kombination von Nachbarschaftssuchen entwickelt werden.
Forschungsprojekt "Duale Ungleichungen zur Stabilisierung von Column-Generation-Verfahren (StabCG)"
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat den Neuantrag von Herrn Professor Irnich und Dr. Gschwind zu "Duale Ungleichungen zur Stabilisierung von Column-Generation-Verfahren (StabCG)" positiv bewertet und das Projekt für zwei Jahre bewilligt. Die übergeordnete Zielsetzung des Forschungsprojekts besteht darin, bessere exakte Lösungsverfahren für verschiedene Probleme (z.B. Vector Packing, Vehicle Routing, Graphenzerlegung, Netzwerk Revenue Management) zu entwickeln, mit denen im Vergleich zum Stand der Forschung größere und schwierigere Probleminstanzen bewiesen optimal gelöst werden können. Dies soll durch die Weiterentwicklung von Techniken zur Stabilisierung von Column-Generation-Verfahren mit dualen Ungleichungen erreicht werden.